Wirkstoff: Nitrofurantoin
Dosierung: 100 mg, 50 mg
Preis: 47,39 € – 254,61
Eines Tages werden die Anzeichen einer akuten Blasenentzündung entdeckt. Natürlich können verschiedene Schmerzmittel helfen, die Symptome zu lindern, aber nur ein Medikament mit einer starken antimikrobiellen Wirkung kann die Krankheit wirklich zum Stillstand bringen.
Nitrofurantoin ist ein wirksames Antibiotikum mit dem gleichen Wirkstoff, das in Deutschland zur Behandlung von Infektionen des Urogenitalsystems eingesetzt wird.
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Was ist Nitrofurantoin und warum wird es angewendet?
Nitrofurantoin ist ein wirksames Arzneimittel mit einem relativ breiten Wirkungsspektrum, das eine bakteriostatische und bakterizide Wirkung auf Harnwegsinfektionen hat.
Welche Indikationen gibt es für die Anwendung von Nitrofurantoin?
Das Arzneimittel hat seine Wirksamkeit bei Harnwegsinfektionen und entzündlichen Erkrankungen wie Pyelitis, Pyelonephritis, Zystitis und Urethritis bewiesen. Es wird auch aktiv zur Vorbeugung von Infektionen bei urologischen Operationen oder Untersuchungen (Zystoskopie und Katheterisierung) eingesetzt.
Gibt es Kontraindikationen für die Einnahme von Nitrofurantoin?
Leider gibt es nicht das eine Medikament, das für alle geeignet ist. Wie bei anderen Arzneimitteln gibt es auch bei Nitrofurantoin bestimmte Gegenanzeigen für die Anwendung. So ist seine Anwendung verboten bei Überempfindlichkeit gegen die Bestandteile des Arzneimittels, bei erheblicher Nierenfunktionsstörung, Oligurie (verminderte Urinausscheidung durch die Nieren), Anurie (fehlende Harnzufuhr zur Blase, wenn die pro Tag ausgeschiedene Urinmenge 50 ml nicht überschreitet). Nitrofurantoin sollte nicht während der Schwangerschaft, Stillzeit oder bei Kindern unter 1 Monat angewendet werden.
Nitrofurantoin sollte bei Patienten mit Anämie, Diabetes, Elektrolytstörungen und Vitamin-B-Mangel nur mit Vorsicht angewendet werden.
Versuchen Sie auf keinen Fall, sich selbst zu behandeln und konsultieren Sie einen Arzt, bevor Sie eine Behandlung mit dem Produkt beginnen.
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Welche Nebenwirkungen hat die Einnahme von Nitrofurantoin?
Die häufigsten Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Hautausschlag, Schwindel, Asthenie, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, akute allergische Lungenentzündung. Gelegentlich können Hepatitis, Gelbsucht, Bauchschmerzen, Durchfall, periphere Neuropathie, Nystagmus, Dermatitis und Erythema multiforme, reversible Alopezie, lupusartiges Syndrom, angioneurotisches Ödem, anaphylaktische Reaktionen, Pankreatitis, Gicht auftreten.
Beim Auftreten von Nebenwirkungen, abhängig von der Schwere und der Art der Nebenwirkung, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder suchen Sie ärztlichen Rat.
Wie ist das Arzneimittel einzunehmen und in welcher Dosierung?
Die Tabletten sollten oral nach einer Mahlzeit mit reichlich Wasser eingenommen werden.
Konsultieren Sie vor der Einnahme des Arzneimittels immer Ihren Arzt. Eine andere als die unten angegebene Dosis kann erforderlich sein. Eine Unterdosierung kann zu einem Wiederauftreten der Infektion führen.
Nitrofurantoin wird Erwachsenen in der Regel in Dosen von 50-100 mg viermal täglich verabreicht. Bei Kindern wird das Medikament in einer Dosis von 5-7 mg/kg Körpergewicht pro Tag, aufgeteilt in 4 Dosen, verschrieben.
Wird die Therapie verlängert, sollte die Nitrofurantoin-Dosis verringert werden: Erwachsene erhalten in der Regel 50-100 mg einmal täglich (abends) und Kinder 1 mg/kg in 1-2 Dosen. Die Dauer der Behandlung beträgt in der Regel 7 Tage.